Shakshuka mit Aubergine und Feta von den Ernährungs-Docs

Die Ernährungs-Docs – Gute Verdauung | Die besten Ernährungsstrategien bei Reizdarm, Zöliakie, Morbus Crohn & Co.

von Dr. med. Matthias, Dr. med. Anne Fleck und Dr. med. Jörn Klasen

Ernährungsdocs - Gute Verdauung | Buchblog Buchleser | Lecker Bücher

Mein Lieblingsrezept aus dem Buch ist Shakshuka mit Aubergine und Feta.

Mega einfach und richtig lecker!

Ein Gericht, das in so vielen Varianten gekocht wird, wie es wohl Köche auf der Welt gibt.

„Gemüse statt Tabletten – so bringen Sie Ihre Verdauung in Schwung!“

Mit diesem Slogan wirbt das Buch „Die Ernährungs-Docs – Gute Verdauung“ auf der Rückseite für sich selbst, und bei mir hatte es Erfolg.
Jeder kennt es vermutlich: Manchmal wird man von diffusem Unwohlsein, Bauchschmerzen, Verstopfung oder gar Durchfall geplagt, aber eigentlich kann man dafür keinen wirklichen Grund ausmachen. Wenn der Gang zum Hausarzt und weiterführende Untersuchungen das Rätsel nicht lösen können, hilft garantiert das Drehen an der Ernährungsschraube. Hierbei unterstützt dieses Ratgeberbuch enorm. Der Ratgeber widmet sich ganz informativ und angenehm dem Thema Verdauung. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und überfordert den Leser zu keiner Zeit. Die vielen Rezepte und Tipps runden die Erklärungen ab und lassen sich wunderbar in den Alltag eines jeden integrieren.

Verfasst wurde es von den Ernährungsdocs, und diese Ärzte sind seit Jahren ein fester Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Wer je eine Sendung gesehen hat, versteht, dass man selbst viel bewegen kann, wenn man ein bisschen seine Essgewohnheiten verändert.
Hier noch einmal der Hinweis: Alle Beschwerden immer durch einen Arzt abklären lassen, denn viele der Symtome der unterschiedlichen Verdauungsbeschwerden können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen.

Ernährungsindustrie – ein gruseliges Wort

Hach, was soll ich sagen, wir wissen es doch alle … die heutige Form der Ernährung wird stark von Fertiggerichten, Fast Food und den ungesunden Mixturen der Ernährungsindustrie geprägt. Leider schmeckt es trotzdem lecker, und der Blick auf die Zutatenlisten verrät längst nicht alle hässlichen Details der Inhaltsstoffe.
Doch warum landen die Sachen dennoch auf dem Tisch? Es ist wie es ist: Die Werbeversprechen wirken, der Faktor Zeit oder die mangelnde Lust, selbst zu kochen, spielen alle eine gewichtige Rolle. Heutzutage muss es schnell gehen, und dabei ist es aufwändig, den Fokus auf frische und gesunde Zutaten zu setzen. Das alles ist mit etwas Aufwand und auch mit hohen Kosten verbunden. Ein Kilo Äpfel ist nunmal teurer als eine Fertigpizza. Merkt ihr was?
Bitte versteht das nicht als Vorwurf, aber jeder wird sich hier irgendwo wiederfinden.

Darum haben diese Spezialisten es sich zur Lebensaufgabe gemacht: Aufzuklären, anzuleiten und Hilfestellung zu geben. Für Betroffene, die wirklich unter entzündlichen und chronischen Darmerkrankungen leiden, und für alle, die sich dem Thema interessiert nähern wollen.

Ich finde es prima. Und meiner Meinung nach sollte in der medizinischen Behandlung viel öfters auf den Teller und über den Tellerrand hinausgeschaut werden.

Wenn es in der Pfanne brutzelt

Nachdem ich den informativen Teil des Sachbuchs gelesen habe, nutze ich das Buch nun hauptsächlich, um Abwechselung auf den heimischen Tisch zu bringen, um neue Rezepte auszuprobieren und mich inspirieren zu lassen. Hier ist für jeden was dabei, egal ob für Süßmäulchen oder die herzhafte Fraktion.

Das von mir am meisten gekochte Gericht aus dem Buch ist Shakshuka mit Aubergine und Feta. Shakshuka gilt als israelisches Nationalgericht, welches wohl zu jeder Tageszeit verspeist wird. Und ich kann es verstehen. Die Zutatenliste ist kurz und besticht durch das Fehlen von exotischen Sachen, für die man extra ein Fachgeschäft aufsuchen müsste. Die Zubereitung ist kinderleicht, und das Essen steht schnell auf dem Tisch.
Aber das Beste ist: Das Shakshuka mit Aubergine und Feta ist ein Bauchschmeichler-Gericht. Außerdem mag ich alle Zutaten sehr gern, und mein Mitesser liebt das Gericht. Wenn es danach ginge, könnte es jede Woche auf dem Tisch stehen. 😊

Mit schnellen Rezepten kriegt man mich rum, und ich mag den Sound, wenn die Aubergine in der Pfanne brät. Den aufsteigenden Duft, wenn der Kreuzkümmel aufs Gemüse trifft, das Blubbern der Tomatensoße und am Ende die gesamte Optik des Gerichts. Wenn der leicht geschmolzene Feta-Käse vom Grün der Kräuter umrahmt wird und die gestockten Eier einen fröhlichen Blickfang bilden. Das Auge isst halt mit. Einfach gut.

Lecker Bücher | Buchblog Buchleser | Shakshuka mit Aubergine und Feta
Shakshuka mit Aubergine und Feta ein Rezept aus dem Buch „Die Ernährungs-Docs – Gute Verdauung“
ISBN:978-3-89883-822-1
Sprache:Deutsch
AusgabeGebundenes Buch
Seitenzahl192 Seiten
VerlagZS – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
Erscheinungsdatum:07.09.2018
Hinweis: Keine bezahlte Werbung

„Shakshuka“ ein Rezept der Ernährungs-Docs

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